Mittwoch, 23. Februar 2011

Hast du etwas Zeit für mich......

Die Zeit ist heutzutage etwas, das schon fast Raritätswert bekommen sollte, denn....

.....keiner hat sie.
Oft genug bekommt man gesagt: "Ich habe keine Zeit.... ich kann nicht, keine Zeit.... ich bin eilig, hab keine Zeit... "
Hm... Einstein sagte, Zeit ist relativ. Wenn dem so ist, müsste doch eigentlich genug Zeit vorhanden sein? Ist es nicht so, wenn man etwas herbei sehnt, dann dehnt die Zeit sich wie Kaugummi. Wenn man ein Ereignis lieber noch etwas weiter weg hätte, vergeht sie schnell. Genauso wenn man sehr angenehme und schöne Momente verbringt. Wenn sie also unterschiedlich lang ist die Zeit, dann ist sie offenbar doch relativ.

Wenn ich meinen Tag ansehe, ist er vollgepackt bis oben hin. Wenn ich mir Gedanken mache, was Priorität hat und was noch etwas warten kann, geht es meistens ganz gut, das einzuteilen. Komm ich nach Hause am Abend und werde um Rat bei den Hausaufgaben gefragt, nehme ich mir die Zeit. Seltsamerweise habe ich trotzdem noch die Zeit übrig, die ich brauche, obwohl ich doch etwas weg genommen habe.
Hat jemand Kummer oder will einfach nur reden, nehme ich mir auch die Zeit und höre zu. Auch dann bleibt mir selbst meist genug Zeit.

Wenn ich das alles so betrachte, kann es so wenig doch gar nicht sein - die Zeit. Warum haben dann so viele Leute keine? Sitzen sie einer Illusion auf?

Udo Jürgens sang: Was ist Zeit?... Tausend Jahre sind ein Tag.... oh.. ich könnte noch weiter den Zeitfaktor im Hinblick auf die Evolution betrachten...hm... das könnte Tage dauern oder mehr... hab ich die Zeit? Ich hätte sie, wenn ich wollte, aber ich will sie dafür benutzen, zu leben :-)..........

Sonntag, 20. Februar 2011

Numbers

Vor Kurzem hörte ich, dass bestimmte Zahlen in der Wirtschaft beliebter sind als andere und der Grund dafür ist nicht ersichtlich. Doch Zahlen bestimmen ebenso unser Leben und wirken in vielen Bereichen. Das fängt schon mit unserem Geburtsdatum an. Fähige Leute können mit diesen Zahlen ein Horoskop erstellen, einen Fahrplan oder eine Reiseroute unseres Lebens. Was davon eintrifft oder nicht, ob die Reiseroute erweitert wird oder nicht, hängt dennoch viel von unseren Entscheidungen ab.

Beim Nachdenken über diese Zahlen ging mir Verschiedenes durch den Kopf. Eine der Zahlen ist die Vier. Nicht nur, dass die Vier eine Art Stabilität vermittelt, denn ein Haus hat vier Ecken, Stuhl und Tisch stehen auf vier Beinen, ein Gefährt hat meistens vier Räder. Wir finden diese Zahl auch in der Natur, denn es gibt vier Elemente, vier Himmelsrichtungen, vier Jahreszeiten und so weiter. Möglicherweise ist das der Punkt, der dabei zur Wirkung kommt, denn wir sind noch nicht lange der moderne Mensch. Wir waren sehr sehr lange Zeit in der Natur verwurzelt und im sogenannten alten Weg. Die alten Völker, unsere Vorfahren in Europa, glaubten an die Kräfte der Natur und schwangen in ihrem Rhythmus. Gezeiten, Jahreszeiten, Mond- und Sonnenstände hatten eine starke Wirkung im täglichen Leben.
Heute haben wir viel davon vergessen und diejenigen, die tiefer in das Geschehen zurück finden wollen, müssen verschlungene Wege über das alte Wissen der ganzen naturnahen Erdvölker gehen, um die eigenen Wurzeln wieder zu finden. In gewisser Weise verwurzelt auch die Vier und wer sich verwurzelt fühlt, empfindet eine gesunde Sicherheit und Geborgenheit, ist möglicherweise resistenter gegen Stress und all die neuzeitlichen Unausgewogenheiten.

Eine andere Zahl ist die Sieben. Über sieben Brücken musst du gehen, die Gebrüder Grimm erzählten uns von den sieben Schwänen, der Regenbogen hat sieben Farben, ebenso wie unsere Energiefelder, die Chakren. Die Woche hat sieben Tage, jemand packt seine sieben Sachen, manche Leute sind siebengescheit, um mal einige der Beispiele zu nennen. Sieben ist eine magische Zahl. Sechs plus Eins. Das Hexagramm plus das Eine. Fünf plus zwei. Das Pentagramm und die Balance der Zwei. Vier plus drei. Die Stabilität der Vier und die Dreiheit von Körper, Geist und Seele. Das Wort Magie verursacht oft bei den Menschen Unbehagen, doch ist Magie nichts anderes, als mit dem Leben zu leben. Die Sieben ist Magie und Magie ist. Für mich persönlich sehe ich die Sieben als Glückszahl.

Noch eine der Zahlen ist die Neun, doch darüber schreibe ich ein anderes Mal.

Sonntag, 13. September 2009

Ich bin weil ich will

Mein ich will ist meine Kraft. Und mein Wille geschehe, denn mein Wille ist der Wille des Universums.
Was ich tue, tue ich, weil ich will. Was ich entscheide, entscheide ich, weil ich will.
Ich bestimme meinen Weg, weil ich will. Ich gehe meinen Weg, weil ich will.
Ich will und damit erschaffe ich.
Ich will und damit führe ich die, deren Wille noch nicht ausgereift ist. Doch ich führe mit Mitgefühl und mit dem Blick auf ihren Weg.
Mein Wille ist bestimmt durch den höheren Willen, den Willen der universellen Kräfte. Mein Wille darf nicht von Machthunger und Ego bestimmt sein, denn dann bin ich weg vom höheren Willen.

So wie ich führe und leite, werde ich ebenso geführt und geleitet. Alles ist eins und nichts ist allein.

Wind in the Willows

Weit war der Weg des Flusses aus den Bergen bis hierher in die niederen Auen. In letzter Zeit ist die Dame des Flusses oft betrübt und hat viel zu tragen. Manchmal so viel, dass die Weiden an den Ufern bis weit über die Füße nass werden. Doch stark ist die Weide und der schnelle und drängende Strom kann ihr nichts anhaben, denn ihre Wurzeln sind tief in der Erde verankert. Mutter Erde ist auch stark und gibt der Weide ein sehr haltbares Bett. Sie versorgt den Baum mit allem, was nötig ist. Starke Mutter Erde, starke Weide, umsäumt von der geschäftigen Flussdame.

Geh hin zur Weide und verweile zu ihren Füßen. Ruh dich aus unsteter Wanderer und sammle Kraft. Fühle die sanften und weichen Berührungen der Zweige auf deiner Wange. Schließe die Augen, lehn dich an ihren Stamm und komm zur Ruhe. Fühle ihre Kraft und lass es zu, dass sie in dich dringt. Empfange Trost und Zuspruch von einem Baum, der stetig mit der Kraft der Elemente ist. Labe dich an ihrer Wärme und Herzlichkeit, bevor du wieder hinaus gehst, um die Kämpfe des Lebens zu bestehen.

Freitag, 19. Juni 2009

Das Gebet

Das Gebet dient nicht der Religion. Gott braucht mein Gebet nicht. Doch ich brauche das Gebet. Es lässt mich bewusst werden über viele Dinge. Das Gebet öffnet mein Bewußtsein.
Gott, Spirit hört mich sowieso und weiß, was ich fühle und denke. Nur ich weiß das oft nicht. Mit Hilfe des Gebets lerne ich das.

Doch mein Gebet ist nicht auswendig gelernt. Mein Gebet sind Gedanken, die aus dem Herzen kommen.

Ich bin

Ich bin Teil der Erde.
Ich bin Teil des Himmels.
Ich bin Teil des Wassers.
Ich bin Teil des Feuers.

Ich bin Teil von allem und vom Ganzen.
Und das Alles und das Ganze ist Teil von mir.

Auf der Erde gehe ich, die Erde gibt mir Nahrung. Die Erde bringt schöne Blumen, schattenspendende Bäume und Nutzpflanzen hervor.

Der Himmel spannt sich über mir. Tagsüber ist er oft blau, nur blau oder übersäht mit weißen Wolken. Nachts leuchten die Sterne, unzählige Sterne und oft blitzt eine Sternschnuppe auf. Ich atme die Luft und die Luft atmet mich.

Das Wasser löscht meinen Durst, das Rauschen des Flusses beruhigt meine Seele. Beim Schwimmen trägt mich das Wasser und lässt mich leicht sein. Das Wasser kühlt meine Haut, wenn sie erhitzt ist. Im Winter verwandelt sich das Wasser in eine geheimnisvolle, glitzernde Welt.

Das Feuer der Sonne schenkt mir Licht und Wärme. Es wärmt meinen Körper und meine Seele.

All das bin ich und all das ist in mir.

Mittwoch, 13. Mai 2009

Willkommen in meiner Welt

Salix Alba ist das lateinische Wort für Silberweide. Zum einen mag ich gerne alte Sprachen, wie Latein, aber auch andere alte Sprachen des Mittelmeerraumes, doch ganz besonders gefällt mir die alte keltische Sprache. Zum anderen mag ich die Weide sehr gern. Es ist ein Baum, der Flußufer und Auen säumt. Seine Äste sind sehr biegsam, doch kaum ein Sturm kann sie brechen. Wenn die Flut kommt, widersteht die Weide. Kurzum, ein Baum der nicht unterzukriegen ist - genau wie ich.
Kurz gesagt: Unkraut vergeht nicht.

Ich werde hier einfach aufschreiben, was ich beobachte, was mich bewegt, Gedanken, Gefühle. Wem es gefällt, der wird es lesen. Dem es nicht gefällt, der kann einfach weiter ziehen.

Da ich schreiben und lesen noch vor der Rechtschreibreform gelernt habe, wird sich sicher so mancher Schreibfehler einschleichen. Doch das soll nicht sonderlich stören.

So, dann will ich mal sehen, was sich im Lauf der Zeit zusammen tragen lässt ^^

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